

Enge Platzverhältnisse
Zu wenig Raum
für viele Ansprüche
Ein Blick genügt und allen ist klar: Platz hat es nicht viel für mehrere Buskanten, Verkehrsführung für alle Verkehrsteilnehmenden, Zubringer und Blaulichtorganisationen. Sowieso aber nicht für Anlieferung, Abholung sowie Parkierung. Warum also den Bushof Ost dort bauen? Es gäbe eine bessere Lösung.
Keine Zukunft für den Bushof OST
Die Bevölkerung hat für sehr viel Geld das Südigelände gekauft. Dieses soll die Entwicklung der Gemeinde vorantreiben. Nun plant aber die Gemeinde dort einen Bushof zu bauen, wo eh kaum Platz ist, auch für die grossen Busse nicht. Und erweitern lässt sich dieser Bushof nicht. Dabei gäbe es Platz, viel Platz, in der Südi. Für einen Bushof, der diesen Namen verdient und für die Zukunft gerüstet wäre. Denn mit der Südi wächst die Gemeinde und damit auch die Bedürfnisse an die Mobilität.
Der Bushof OST bietet nicht genügend Platz für alle (siehe "Externe Studie"). Es gibt keine eigene Verkehrsführung für Fussgängerinnen und Fussgänger, keine sicheren Übergänge, nur eine Führung für Zubringer, Kunden der Geschäfte, Velofahrende und Fussänger, kein Trottoir und zu wenig Platz für die grossen Gelenkbusse. Diese stehen sich gegenseitig im Weg, Abfahrten sind zum Teil nur möglich, wenn eine Kante nicht besetzt ist, Zubringer, und auch Blaulichtorganisationen können nur durchfahren, wenn keine Busse dort stehen. Sieht so ein wegweisendes, zukunftsgerichtetes Projekt aus? Die Antwort ist klar: Nein. Zudem ist die Bahnhofstrasse auch eine Umfahrungsstrasse bei Markt, Unfällen usw. Die vielen Ansprüche können nicht untergebracht werden mit diesem Projekt. Dabei gäbe es eine Lösung, die wird aber einfach ignoriert: Mit dem Bushof Mitte im Südigelände.
Viel Platz für eine wegweisendes Projekt in der Südi
Die IG unser Hochdorf - unsere Zukunft hat von der Firma viatron eine Studie verfassen lassen, um einen Bushof im Südigelände zu prüfen. Diese liegt vor und wurde der Gemeinde im Mitwirkungsverfahren übergeben. Der sogenannte Bushof Mitte würde alle Probleme lösen sowie genügend Platz bieten, für Busse und Fussgängerinnen, Fussgänger, welche ja die Busse benutzen. Ebenso wäre der Anschluss an den Bahnhof gewährleistet.


Wenn also ein "Jahrhundertprojekt Südi", warum dann ein Bushof, der kaum Platz bietet und nur Probleme schaftt? Warum dann nicht auch ein "Jahrhundert Bushof", der gerüstet ist für die Zukunft, für das Wachstum in der Südi? Eine Antwort darauf, hat die Gemeinde bisher nicht geliefert. Gespräche über unterschiedliche Lösungen und neue Ansätze finden nicht statt. Und dies bei einem "Jahrhundertprojekt".