
FAQ – Fragen und Antworten
Warum wendet sich die Gisler AG an die Öffentlichkeit?
Wenn eine Firma eine Bedrohung feststellt, muss sie handeln. Abwarten und hoffen, dass alles gut kommt sind keine Optionen für die Führung einer Firma. Die Gemeinde hat bisher (Stand November 2025) die Anliegen der Firma Gisler AG weder umgesetzt, noch eine praktikable Lösung präsentiert - im Gegenteil. Der Gemeindepräsident hat bei der Abgabe der Petition mit über 2000 Unterschriften in die Tele 1-Kamera gesagt, die Situation verbessere sich sogar für die Firma Gisler AG. Das ist eine beweisbare Falschaussage! Daher muss die Führung der Firma Gisler AG die Öffentlichkeit informieren und ihre Standpunkte belegen. Fakt ist: Wenn keine Anlieferung oder Abholung mehr an der Bahnhofstrasse möglicht ist, muss die Firma schliessen. Ein über 70-jähriger, beliebter Traditionsbetrieb und ein wertvoller Steuerzahler. Dagegen wehrt sich die Führung der Firma Gisler AG, auch mit Öffentlichkeitsarbeit.
Warum findet die Anlieferung nicht anderweitig statt?
80 Prozent des Umsatzes der Firma Gisler AG machen Industrie- und Handwerksbetriebe aus. Diese hoplen Pallettweise Ware ab, schwere Maschinen, viele Tonnen Material, das ja auch angeliefert werden muss. Dazu werden Lastwagen sowie Lieferwagen benötigt und dies müssen direkt beim Ein-/Ausgang an der Bahnhofstrasse anhalten können. Die Ware viele Meter schleppen ist nicht möglich und zurzeit auch nicht nötig. An der Hauptstrasse können Lastwagen nicht anhalten, an der Bahnhofstrasse schon. Das funktioniert seit über 50 Jahren so, ohne Beanstandungen. Es gibt keine anderen Eingänge in die Liegenschaft, daher ist dies die einzige Möglichkeit für eine Anlieferung, bzw. Abholung.
Warum wartet die Firma nicht neue Pläne ab?
Abwarten und hoffen, dass die Gemeinde die Bedürfnisse der Firma Gisler AG ernstnimmt und eine Lösung anbietet ist keine Option, hat die Gemeinde doch bisher klargestellt, dass sie so oder so am Bushof Ost festhält und nicht alle Bedürfnisse umgesetzt werden können. Sie opfert damit eine Traditionsfirma, ohne dass diese etwas falsch gemacht hat. Die Änderung der jetzigen Situation, die perfekt funktioniert, kommt von aussen, von der Gemeinde her. Daher muss die Gemeinde auch eine Lösung bieten. Bisher hat sie das nicht getan, sie hat sogar gesagt, die Situation verbessere sich ja mit den neuen Plänen, was nicht stimmt. Der neue Terminplan zeigt: Der Bushof Ost wird gebaut, koste es was es wolle. Im Schlimmsten Fall eine Traditionsfirma, die schliessen muss, obwohl sie absolut keinen Fehler begangen hat.
Warum werden keine Gespräche geführt?
Die Gemeinde hat bisher zwei Mal ihre Pläne gezeigt. Am 3. Juli und am 24. Oktober 2025. Am zweiten Treffen hat die Gemeinde keine neuen Pläne gezeigt und keine Lösung angeboten. Die Firma Gisler AG hat mit Mails und in den zwei Treffen ihre Situation aufgezeigt, die Gemeinde hat klargemacht: Der Bushof OST wird gebaut, so oder so. Das sind also keine echten Gespräche, das sind Präsentationen der Gemeinde, wie auch die Reaktion der Gemeinde auf die Petition der Firma Gisler AG mit über 2'000 Unterschriften gezeigt hat. Deren Anliegen wird nicht ernst- oder aufgenommen, Stand heute ............. wurden keine neuen Pläne vorgelegt mit einer machbaren Lösung für die Firma Gisler AG. Dies alles wäre nicht nötig gewesen, hätte die Gemeinde vor den ersten Plänen mit allen Anlegern gesprochen und deren Bedürfnisse aufgenommen.